Kontrabass

© Kreismusikschule Bamberg

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Der Kontrabass, das größte und tiefste Streichinstrument, entwickelte sich aus der Violen-Gamben-Familie. Der Klang des Kontrabasses ist sehr vielseitig. In der Tiefe klingt er eher rauh und dumpf, in der Mittellage kräftig, in der Höhe hingegen eindringlich. Er kann mit dem Bogen gestrichen oder mit den Fingern gezupft werden. Wirkungsvoll wird dieses „Pizzicato“ – Zupfen der Saiten mit den Fingern – vor allem im Jazz, wo der Kontrabaß eine rhythmisch und harmonisch wichtige Funktion hat. Von der Klassik bis zur Moderne gibt es Sololiteratur. Seine Hauptfunktion hat er jedoch in Ensembles und Orchestern – ob Symphonieorchester, symphonisches Blasorchester, Big Band, Tanzorchester, Volksmusikgruppen oder Jazz-Combo – dort ist er ein außerordentlich wichtiges und gefragtes Instrument.

Einstiegsalter und Voraussetzungen:
Moderne Unterrichtsmethoden und kindgerechte Instrumente ermöglichen den Unterrichtsbeginn bereits im Alter von 6 Jahren.

Wissenswertes:
Kontrabässe gibt es in verschiedenen Größen von 4/4 bis 1/32. Die vier Saiten des Instruments (E,A,D,G) werden in Quarten gestimmt, im Bassschlüssel notiert und klingen eine Oktave tiefer.

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